Die Jugendfreizeitstätte ist seit 1986 der Treffpunkt für Jugendliche in Brakel mit Gelegenheit zum Austausch und gemeinsamer Kommunikation.
Konzeptionell richtet sich die Arbeit der sozial-/pädagogischen Fachkräfte des H.O.T. auf die Entwicklung der Stärken und Eigenarten der jugendlichen Besucher. Hier lässt es sich einfach „chillen“, Musik hören oder es können die vielfältigen Freizeitangebote genutzt werden. Daneben hilft das eingesetzte Personal bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen. Aber auch gemeinschaftliche Aktivitäten kommen nicht zu kurz; sie ermöglichen Gemeinschaftserlebnisse (Kletteraktionen, Fahrten zu Freizeitparks etc.).
Zur Geschichte:
Um 1970 wurde die Einrichtung eines Jugendheimes als „Großes Haus der offenen Tür“ (H.O.T) angestrebt. Konkret wurde das Vorhaben mit dem Erwerb des ehemaligen Pfarrheims der Kath. Kirchengemeinde in der Heiligen Seele zum 01.01.1981. Fördermittel des Landes zur vollständigen Umgestaltung (Aus- und Umbau) des Gebäudes konnten aber aufgund der angespannten Finanzsituation des Landes leider nicht erlangt werden, so dass das Gebäude zunächst weitgehend ungenutzt blieb.
Anfang 1985 hat die Stadt Brakel auf sich allein gestellt begonnen, das avisierte H.O.T. mit eigenen, bescheidenen Mitteln und u.a. durch Unterstützung der Arbeitsverwaltung und des örtlichen Volkshoch- schul- Zweckverbandes zu verwirklichen.
Zunächst wurde das Erdgeschoss für die offene Jugendarbeit renoviert und eingerichtet.
Das räumliche Angebot und die Ausstattungen wurden nach und nach erweitert, aktualisiert und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht, was nicht nur für die sog. „Neuen Medien“ gilt.